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Aktualisiert am 12.04.2017

    

Hallo Besucher!  

Hier möchte ich der Internetgemeinde verschiedene meiner Gedanken und Spinnereien präsentieren. Diese sind -anfänglich zumindest- nicht thematisch oder sonstwie sortiert. Ich hänge die neueste Idee einfach vorne dran. Nun mag es vorkommen, daß einige meiner Mitmenschen in verschiedenen Punkten mit meiner Meinung nicht klar kommen und mich eines Besseren belehren wollen. Diese Leute möchte ich ermutigen, mir ihre Kritiken oder Anregungen per eMail mitzuteilen. Dafür ist das Internet doch schließlich da.

Und jetzt viel Spaß beim lesen...

     
Deutsch - Englisch

Englisch - Deutsch

Hier ist eine weitere meiner Spinnereien. Ich habe mal angefangen Deutsch - Englische Übersetzungen zu sammeln, die wenn man sie wörtlich übersetzt doch eher lustig klingen. Hier ist das vorläufige Ergebnis. Wenn Du -lieber Leser- noch weitere Vorschläge hast, dann schick mir diese bitte per eMail. Ich füge das dann hier mit ein.

Deutsch - Englisch

Auseinandersetzung Outanothersitting
Verarschen nach Strich und Faden Cheat after Line and Thread
Du hast es faustdick hinter den Ohren You have it fistfat behind the ears
Ich weiß wie der Hase läuft I know how the Rabbit walks
Du hast einen Sprung in der Schüssel You have a jump in the Bowl
Mit mir ist nicht gut Kirschen essen With me is not good Cherry eating
Weinbergschnecke Cry-Mountain-Snail
Du siehst so heruntergekommen aus You look so downcomming
Ich glaub´, mich trifft der Schlag I guess me meets the Hit

Regen

Sky-Juice

Drehzahlmesser

Turn-Number-Knife

Windschutzscheibe

Wind-Safe-Disc

Messwein

Jesus-Juice

Dumm gelaufen

Stupid walked

Schwer auf Draht

Heavy on Wire

Knallkopf

Banghead

Knalltüte

Bangbag

Entenbrust

Duck-Titts

Saftladen

Juicestore

Schlagloch

Hithole

Kotflügel

Shitwing

Bohrfutterschlüssel

Drill-food-key

Stoßdämpfer

Pushsteamer

Heiraten

Shark-advice

Schwarzfahrer

Blackdriver

Frühstück

Earlypiece

Blasenschwäche

Bubbleweaknes

Fruchtblase

Fruitbubble

Zugvogel

Trainbird

Großzügig

Big-Trainy

Kreislaufzusammenbruch

Circlewalk-together-break

Überflüssig Overliquid
Honigkuchenpferd Honeycakehorse
Wie Du mir so ich dir How you me so i you
Bremskraftverstärker Brakeforce-Amplifier
   

Englisch - Deutsch

Hot-Spot

Heißer Pickel

Microsoft

Winzigweich

Pipeline

Pfiffstrich

Bluetooth

Blauzahn

Streetline

Straßenstrich

Butterfly

Butterfliege

Playboy

Spieljunge

Software

Weichware

Headset

Kopfgebinde

Webmaster

Netzmeister

Babysitter Säuglingssitzer
Hotline Heißer Strich

 

Entsorgung von Atommüll:

Für ein Problem, welches die Politik und die Industrie seit Jahren bzw. Jahrzehnten nicht in den Griff kriegt habe ich die Lösung gefunden. Und die ist so einfach, daß deshalb vermutlich noch niemand darauf gekommen ist. Ich weiß, wo wir unseren Atommüll dauerhaft und relativ sicher loswerden.

Wir geben so vielen sehr armen Staaten in Afrika jede Menge Geld als Entwicklungshilfe und bekommen dafür als Gegenleistung... -richtig(!)- Nix. Dabei haben einige dieser Länder das, was wir für unser Atommüll-Problem am dringendsten brauchen. Platz! Wie wäre es denn, wenn wir anstatt Entwicklungshilfe zu zahlen von einem dieser Länder ein Stück Wüste kaufen, dort ein 1200 Meter tiefes und 100 Meter breites Loch buddeln und die ganzen Atommüll-Fässer da rein stapeln. Immer eine Lage Fässer und dann Beton drauf. Wenn der hart geworden ist, die nächste Lage Fässer. Zum Schluss oben nochmal ordentlich Beton und ne Schicht Blei drauf und dann noch 800 Meter Sand. Das hält zumindest für die nächsten 12000 Jahre. Da entnimmt auch im Umkreis von 500 Kilometern keiner Grundwasser oder Baut seine Hütte. Da ist einfach niemand, der sich daran stören könnte. Und der Transport könnte von der Bundeswehr kostengünstig durchgeführt werden. Alles in allem bestimmt wesentlich billiger als die verzweifelte Suche nach einem Endlager im doch sehr dicht besiedelten Europa, wo immer die Gefahr besteht, daß der Mist ins Grundwasser sickert und ganze Landstriche für eine sehr lange Zeit unbewohnbar macht. Da hat dann keiner was davon. Denkt mal drüber nach.

Bildung in Deutschland:

Ich glaube, dass es allerhöchste Zeit wird, das Schulsystem den heutigen Gegebenheiten anzupassen. In Zeiten des (auch mobilen) Internet muß ich nicht mehr alle Stationen der französischen Revolution oder alle Begebenheiten des 30-Jährigen Krieges auswendig lernen. Mittlerweile gibt es wichtigere Dinge, die man Kindern und Jugendlichen vermitteln müsste. Diese historischen Begebenheiten kann ich doch jederzeit im Internet nachschlagen, sollten sie mich denn tatsächlich mal interessieren. Das geht inzwischen sogar unterwegs mit einem modernem Mobiltelefon. Auch finde ich, man sollte Schulfächer wie Musik, Sport und Religion gänzlich abschaffen und dafür Fächer wie Ethik (Religionsübergreifend), Rechtslehre und Verkehrserziehung einführen. In diesen Fächern sowie in Gesellschaftskunde gehören den Kindern die Rechtsstaatlichen Grundsätze, der Umgang mit anderen Menschen, das Verhalten im Straßenverkehr und der Umgang mit den modernen Medien beigebracht. Sonst sollte sich die Schule darauf beschränken, den Kindern lesen, schreiben, rechnen und eine Fremdsprache (zumeist englisch) beizubringen. Auch sollte man Biologie, Chemie und Physik in einem Fach Naturwissenschaften zusammenfassen, wo dann alle einmal angeschnitten werden, um bei den Schülern Interesse daran zu wecken. Sollte sich dann jemand sehr für eines der Themen interessieren, sollte man in dieser Hinsicht mehrere Leistungskurse anbieten, z.B. Chemie, Basteln/Werken, Musik oder eine zweite Fremdsprache. Auch halte ich es für wichtig, wenn man mit den Schülern mal ein Arbeitsamt, ein Obdachlosenheim und eine Haftanstalt besucht und anschließend darüber diskutiert, wie man es vermeiden kann, in einer dieser Institutionen zu landen.

Auch sollte man sich vielleicht mal darüber Gedanken machen, was für Vorbilder die Jugend heutzutage hat und wie man den Einfluss von so manchen destruktiven Subjekten auf die Jugend minimieren kann. Natürlich weiß ich –teils aus eigener Erfahrung- dass es für junge Menschen sehr verlockend ist, verbotene und indizierte Musikstücke oder Videos zu besitzen und damit angeben zu können. Dabei gilt der Grundsatz „je derber, je besser“. Allerdings hat diese Derbheit mittlerweile eine Dimension erreicht, die wirklich nicht mehr vertretbar ist und die den Kindern und Jugendlichen vermitteln, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man Konflikte sofort mit Gewalt zu lösen versucht. Was dereinst als harmlose Auflehnung gegen das bestehende System gedacht war, führt inzwischen zu totalem Stumpfsinn und der kompletten Ablehnung zwischenmenschlicher Werte. Man sehe sich nur mal eine Talkshow am Nachmittag an, wo eine 17-Jährige einen Vaterschaftstest von sage und schreibe fünf Jungs haben will, um herauszufinden, wer davon der Vater ihres dritten Kindes ist. Die Kommunikation (wenn man es denn so nennen will) beschränkt sich dabei meistens auf übelste Beschimpfungen und zusammenhanglose Wortfetzen im Stil von „Ey weißt Du ey Alter ey, Du bist so... ey, keine Ahnung ey... voll Scheiße, ey!“. Unter Jugendlichen scheint es wirklich so, dass es total „cool“ ist, wenn man sich selbst präsentiert, als wäre man das dümmste Stück Fleisch auf der Erde. Anscheinend geht ein Großteil der Jugend davon aus, dass diese Eigenschaft die beste Voraussetzung ist, um Rapstar oder Moderator bei einem Musiksender im Fernsehen zu werden. Und wenn ich tatsächlich mal beim herumschalten an meinem Fernseher auf einem dieser Musiksender hängen bleibe, werde ich in der Auffassung bestätigt, dass es tatsächlich so ist.  Und auch wenn sich niemand traut, dieses Verhaltens-Defizit mit der sozialen Unterschicht in Verbindung zu bringen, so scheint es mir doch einen gravierenden Zusammenhang zwischen dem Gesellschaftlichen Bodensatz und der mangelnden Auffassungsgabe der meisten (nicht aller) Jugendlichen zu geben. Es stimmt schon irgendwie, von Nix kommt Nix!

Wenn ich mir dann noch die meisten Jugendlichen im realen Leben anschaue und mir vorstelle, dass diese Typen irgendwann mal mir meine Rente verdienen sollen oder –noch schlimmer- sich im Alter um mich kümmern und an mir herumoperieren sollen, dann weiß ich nicht mehr, ob ich angesichts der zur Schau gestellten Dämlichkeit lachen oder weinen soll. Naja, noch klappt es, dieses heikle Thema weitestgehend auszublenden und mich der Hoffnung hinzugeben, dass es niemals soweit kommen wird.

 

Soziale Netzwerke:

Bislang verweigere ich mich strikt gegenüber sogenannten sozialen Netzwerken wie -nennen wir es einfach mal- Gesichtsbuch und dergleichen. Irgendwie finde ich es befremdlich, daß die Menschheit ihr ganzes Leben ins Internet stellt, so daß es jeder lesen kann, gleichzeitig wird aber über eine Überwachungskamera an Unfallschwerpunkten gemeckert, weil das gegen den Datenschutz verstößt und man (rein theoretisch) damit ein Bewegungsprofil von wem auch immer erstellen könnte. Da draußen gibt es wirklich Leute, die nach dem Gang zur Toilette "zwitschern", welche Form, Farbe und Konsistenz ihr Stuhl hatte. Wer will denn sowas lesen? Oder anders gefragt, wer will denn, daß die Menschheit derartige Dinge über ihn weiß? Die STASI damals in der DDR hätte sich den Bauch vor lachen gehalten, wenn sie gewusst hätte, daß die Leute ihre ganzen Daten freiwillig rausgeben und man sie nicht kompliziert ausspionieren muß. Ähnlich verhält es sich -meiner Vermutung nach- mit den Internet-Speichern wie z.B. der "Wolke". Völlig egal, wie angeblich sicher das ganze sein soll, mir kann keiner erzählen, daß nicht irgendeine staatliche Behörde oder ein Geheimdienst keinen Zugriff auf diese Daten hat. Unser extrem paranoider Rollstuhl-Minister hat doch bestimmt ein "Master-Passwort", womit er diese Daten durchforsten kann. Ich hab sowas auf jeden Fall noch nie benutzt, noch werde ich es je benutzen. Und gerade Gesichtsbuch ist für mich tabu, nachdem die App mein Galaxy-Tab so zerschossen hat, daß es nur noch durch ein zurückversetzen in den Urzustand zu retten war, was den Verlust aller Daten, Apps und Spielstände zur Folge hatte. Das brauch ich nicht nochmal, also Finger weg! 

Datum an den Polen:

Seit längerem beschäftigt mich die Frage, welcher Tag eigentlich am Nord- bzw. Südpol ist. An den Polen laufen ja alle Längengrade (Meridiane) zusammen, so auch die offizielle Datumsgrenze Das würde ja bedeuten, dass an den Polen immer zwei Tage gleichzeitig sind. Also, wenn ich jetzt auf dem Nordpol stehen würde, welches Datum müsste ich dann auf meiner Uhr einstellen?

Das Datum von gestern, heute oder von morgen?

Wer dazu eine wissenschaftliche Erklärung abgeben kann, soll mir bitte eine Mail schicken. Ich werde das dann hier veröffentlichen.

Kriminelle Energie:

Dieses Thema ist nix für zarte Gemüter, denn ich würde mich gerne mal mit einem Verbrecher unterhalten, der solch fürchterliche Sachen gemacht hat wie z.B. Kindesmissbrauch oder Vergewaltigung. 

Nur um das klarzustellen, ich habe keinerlei solcher abartigen Neigungen!

Ich würde nur gerne verstehen, was in solch einem Menschen vorgeht, der diese Sachen gemacht hat. Es ist auch nicht so, dass mich diese Verbrechen faszinieren, aber wenn jemand eine Bank ausraubt, weil er finanzielle Probleme hat, dann kann ich das ja noch halbwegs nachvollziehen. Oder wenn jemand den Liebhaber seiner Frau erschießt, kann ich die Beweggründe auch noch verstehen (das bedeutet allerdings nicht, dass ich solche Taten billige), aber wie man sich z.B. an Kindern vergreifen kann, geht weit über mein Fassungsvermögen hinaus. Dazu habe ich vor Jahren schonmal das Buch "Ich war 12" (den Verlag weiß ich leider nicht mehr) gelesen, wo eine junge Frau berichtet, wie sie 6 Jahre lang von ihrem Vater missbraucht wurde und ich kann bis heute nicht verstehen, wie man einem Kind sowas antun kann.

Kleiner Kommentar:    Der Begriff "Missbrauch" ist meiner Meinung nach auch fehl am Platz, weil er von "Gebrauchen" abgeleitet ist. Somit werden die Opfer dieser Taten doch zu Gebrauchsgegenständen degradiert, die man nicht ordnungsgemäß gebraucht hat sondern eben  missbraucht für die eigene Abartigkeit.

Vegetarier

(Fleischlos leben)

Ich selbst bin seit Juni 2000 zu der Einstellung gekommen, dass für mich kein Tier mehr sterben muss. Es hat zwar 29 Jahre gedauert, aber mir ist die Selbstverständlichkeit zuwider, mit der wir Lebewesen unter erbärmlichsten Bedingungen halten und bestialisch ermorden, nur um täglich ein Schnitzel auf dem Teller zu haben. Würden alle Leute die Tiere selbst umbringen müssen, die sie essen wollten, dann bin ich mir sicher, dass es viel mehr Vegetarier geben würde. Aber es ist ja so einfach in den Supermarkt zu gehen und das Fleisch geschnitten und verpackt zu kaufen ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass dies auch mal ein fühlendes Lebewesen war, welches bestimmt nicht freiwillig zur Schlachtbank marschiert ist und sich der Fressgier der Menschheit geopfert hat. Da ist eine regelrechte Tötungsindustrie entstanden, in der Tiere im Akkord umgebracht werden nur um dafür zu sorgen, dass immer genug von allem in den Regalen und Kühltruhen der Geschäfte liegt. Wenn dann nicht alles verkauft werden kann, wird es eben in den Müll geworfen, es ist ja genug da. Mich kotzt es an, dass der Profit der Wirtschaft höher bewertet wird, als der Wert des Lebens.

Politik:

So, manchmal mache selbst ich mir meine Gedanken über unsere Staatsleute und Politiker. Dabei fällt mir immer wieder auf, daß es in der Politik eigentlich nur noch darum geht, wer das Volk am Besten für Dumm verkaufen kann. Ich meine, bei einer Wahl geht es diesen Leuten nicht mehr darum, etwas für die Bevölkerung zu tun und durch die eigenen Taten zu glänzen. Es geht nur noch darum, seinen politischen Gegner durch den Dreck zu ziehen. Nach der Wahl dann ist meistens nicht mehr viel übrig von den großen Versprechen, die einst gemacht wurden, um möglichst viele Wähler und deren Stimmen zu kriegen. Dann ist eine Partei (oder auch 2) an der Macht und die anderen sitzen in der Opposition und haben den ganzen Tag zeit, sich zu überlegen, wie sie der regierenden Partei ein paar Steine in den Weg legen können. Natürlich ist die Opposition auch grundsätzlich gegen alles, was die regierende Partei versucht auf die Beine zu stellen und so wird in der Politik immer mit einem Maximum an Aufwand und Energie ein Minimum an Leistung und Erfolg erreicht. Das kann´s doch nun wirklich nicht sein. Oder?

Immerhin haben diese Leute irgendwann mal geschworen, daß sie stets Schaden vom Volk abwenden wollen. Das grenzt doch schon an Meineid. Noch schlimmer ist es, wenn irgendwelche Minister "abgesägt" werden, weil sie in irgendeiner form Mist gebaut haben. Diese Leute werden nicht etwa gefeuert, wie es mit jedem normalen "Sterblichen" passieren würde, sondern sie werden mit einer horrenden Pension in den Ruhestand versetzt. Das finde ich nicht in Ordnung!

Raum & Zeit:

In den letzten Tagen habe ich mir einige Gedanken über die Zeit gemacht. So zum Beispiel, ob theoretisch eine Reise in der Zeit möglich wäre. Nach dem Lesen diverser wissenschaftlicher Texte bleiben allerdings mehr Fragen offen, als vorher überhaupt gestellt wurden. Nach meiner Theorie ist die Zeit (4. Dimension) eine Konstante. Man kann sich zwar auf ihr bewegen, allerdings nur in eine Richtung. Nun meinen einige Wissenschaftler, dass es theoretisch möglich wäre mit Überlichtgeschwindigkeit in der Zeit zurück zu reisen und es existieren die wildesten Theorien dazu. Da wäre beispielsweise die "Viele-Welten-Theorie", wo es heißt, dass in parallelen Universen  alles um eine Kleinigkeit anders verläuft. Das bedeutet, es gibt ein Universum, in dem z.B. die Dinosaurier nicht ausgestorben sind oder wo Hitler nie an die Macht gekommen ist. Diese Theorie halte ich für großen Schwachsinn, denn dann müsste es Universen geben, wo auch nur ein winziges Elementarteilchen anders beschaffen ist, als im nächsten Universum. Oder es könnte sogenannte "Fixpunkte" geben, bei denen die Abläufe in den jeweiligen Universen anders ablaufen, aber wer (oder was) bestimmt diese Fixpunkte?

Die Zeit ist meiner Meinung nach genau so konstant, wie die drei anderen Dimensionen. Unterschiedliches Zeitempfinden kommt nur zustande, weil man sich im Raum unterschiedlich schnell bewegt. Würde man also im uns bekannten Raum stillstehen, dann würde man auch in der Zeit stillstehen. Allerdings kann niemand sagen, wann man diesen Stillstand erreicht hat, weil es keinen Bezugspunkt dafür gibt. Mit Bezugspunkt meine ich einen Punkt, außerhalb des uns bekannten Raums, der seine Position nie verändert. Wir können zwar im Universum unsere Position bestimmen, aber nur im Vergleich zu Objekten, die sich selbst in diesem Raum bewegen.

Ein kleines Beispiel: Nehmen wir mal an, wir hätten tatsächlich eine Zeitmaschine und würden um einen Tag zurück oder in die Zukunft reisen. Da wäre zuerst mal die Frage, ob sich die 4. Dimension überhaupt in eine Einheit zwängen lässt. Dann würden wir wieder in den normalen Zeitfluss eintreten und würden im Raum an genau der selben Stelle auftauchen, wo wir unsere Zeitreise begonnen haben. Da das Universum allerdings in ständiger Bewegung ist, wäre die Erde, von der wir gestartet wären, noch nicht oder nicht mehr an diesem Punkt und wir würden im freien Raum schweben.

Vor einigen Jahren haben Wissenschaftler den Versuch gemacht und eine Atomuhr in ein Flugzeug gebaut. Die Uhr lief absolut synchron mit einer Atomuhr auf der Erde. Nachdem das Flugzeug die Erde zweimal umrundete, wurden die Uhren verglichen und eine Abweichung von 50 Nanosekunden festgestellt. Daraus schlossen Wissenschaftler, dass Zeit etwas mit Geschwindigkeit zu tun hat. Nun ist es ja so, dass sich elektrischer Strom mit (fast) Lichtgeschwindigkeit durch eine Leitung bewegt. Wenn das Flugzeug mit (theoretischen) 3.600 Kilometern pro Stunde geflogen ist, dann wären das pro Sekunde ein Kilometer. Bewegt sich der Strom jetzt innerhalb dieses Flugzeugs mit Lichtgeschwindigkeit oder ist die Geschwindigkeit um diesen einen Kilometer pro Sekunde langsamer? Würde er sich weiterhin mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann wäre das im Vergleich zum Raum schon Überlichtgeschwindigkeit. Da es in der modernen Physik allerdings nichts gibt, was sich schneller als Licht bewegt, so nehme ich an, dass der Strom um genau diesen Kilometer pro Sekunde langsamer war und dadurch die Verzögerung zustande kam.

Beispiel: Würden wir in diesem Flugzeug am hinteren Ende einen Lichtstrahl nach vorne schicken, dann würde sich dieser Lichtstrahl in dem Flugzeug mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Nach den allgemeinen Theorien würde er damit aber in der Zeit zurück reisen und wäre vorne angekommen, bevor er hinten abgeschickt wurde. Wenn sich in diesem Moment allerdings der "Absender" anders entscheidet und den Lichtstrahl nicht abschickt, dann kann er auch nicht vorne ankommen. Das würde bedeuten, wenn der Strahl vorne ankommt, weiß der "Absender", dass er den Lichtstrahl losschickt. Dies ist eines der Paradoxien, die es nunmal nicht gibt, weil man in der Zeit nicht zurück reisen kann.

Und was wäre, wenn man theoretisch doch ein Raumschiff hätte, welches in der Lage ist mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen? Nach der bekannten Theorie würde in diesem Raumschiff die Zeit stillstehen, sobald es die Lichtgeschwindigkeit erreicht hat. Das würde bedeuten, dass dieses Raumschiff nie mehr anhalten könnte, weil der Pilot unendlich viel "Zeit" brauchen würde um auf die Bremse zu treten. Da uns die moderne Geometrie lehrt, dass eine Gerade nur ein Kreis ist, mit unendlichem Durchmesser, so würde sich dieses Raumschiff durch die Zeitlosigkeit doch auf jedem Punkt dieses Kreises gleichzeitig befinden. Dies würde dann allerdings auch für einen Lichtstrahl gelten, denn für den würde auch die Zeit stillstehen und er wäre gleichzeitig auf allen Punkten seiner "Reise".

Wir können uns also nur in einem Raum bewegen, der sich seinerseits in der Zeit bewegt. Deshalb wird sich eine Zeitmaschine wohl nie bauen lassen.

Es existiert auch die Theorie, dass in einem schwarzen Loch die Zeit stillstehen sollte. Das würde bedeuten, wenn sich Materie so verdichtet, dass kein Platz zwischen den Elementarteilchen mehr ist, würde die Zeit sich auch nicht mehr bewegen. Das bedeutet wiederum, dass Materie, die aufgrund der Gravitation in ein solches schwarzes Loch stürzt, dort nie ankommen würde, weil es dort ja keine Zeit gäbe. Allerdings befinden sich auch die schwarzen Löcher in dem Raum, der sich in der Zeit bewegt. Denken wir uns mal ein paar Milliarden Jahre in die Zukunft. Irgendwann müssen doch diese schwarzen Löcher die gesamte Materie aufgesaugt haben. Dann würde nach dieser Theorie im gesamten Universum die Zeit stillstehen. Nehmen wir auch mal an, dass in schwarzen Löchern die Zeit tatsächlich stillsteht. Wenn jetzt eines dieser Löcher mit einem anderen kollidiert, was tausend Jahre später erst entstanden ist, welche stillstehende Zeit wäre dann in diesem neuen schwarzen Loch?

Ich persönlich glaube, dass sich die Wissenschaft zu sehr in wirre Theorien verrennt, anstatt sich damit abzufinden, dass die Zeit eine unabänderliche Konstante ist.

Die Todesstrafe:

(ich bin dagegen)

Sicherlich hat ein Mensch, der einen anderen tötet, eine harte Strafe verdient, aber gleich den Tod? Das hat doch nur zur Folge, daß durch einen solchen prähistorischen Racheakt noch mehr Menschen leiden müssen. Nämlich die Familie des Verurteilten. Und was ist, wenn sich nach einer Hinrichtung herausstellt, daß der Verurteilte die Tat doch nicht begangen hat? Wenn man ihn "nur" lebenslang einsperren würde, dann könnte man ihn in einem solchen Fall immer noch wieder raus lassen und mit sehr viel Geld entschädigen. Ist er aber erst mal hingerichtet, dann wird es schon bedeutend schwieriger dieses Unrecht wieder gut zu machen. Dann wären da noch die Kosten für die Verfahren, wenn es um die Todesstrafe geht. Ein Verurteilter wird in der Regel so oft in Berufung gehen, wie dies möglich ist, denn er hat ja nichts mehr zu verlieren. Diese ganzen Berufungs- und Revisionsverfahren kosten mehr Geld, als würde man einen Menschen 200 Jahre in einem "Luxusknast" unterbringen. Ach so, die Abschreckung. Daß die nicht funktioniert, ist (wenn ich einigen Infos aus dem WWW trauen kann) doch wohl erwiesen. Ich meine, wenn ein Mensch einen anderen (aus welchen Gründen auch immer) getötet hat und weiß, daß er in einem Staat lebt, wo ihm die Todesstrafe droht, dann wird er sein Leben mit allen Mitteln verteidigen und möglicherweise noch mehr Leute töten. Wäre es nicht besser, wenn ein Staat dafür sorgen würde, daß solche Taten erst gar nicht passieren? Ich stelle mir gerade mal wieder vor, wie eine ganze Familie in den USA vorm Fernseher sitzt und aufmerksam die Berichterstattung über eine Hinrichtung verfolgt. Dabei bin ich mir sicher, daß sich in vielen Familien dieser Vater-Sohn-Dialog entwickelt:

Sohn: Papa, was machen die da mit dem Mann?
Vater: Der ist zum Tode verurteilt worden und wird jetzt hingerichtet!
Sohn: Wieso wird der denn totgemacht?
Vater: Der hat ganz böse Sachen gemacht und dafür muß er jetzt sterben!
Sohn: Aber wieso muß er dafür sterben?
Vater: Damit er das nicht nochmal machen kann!

 Spätestens jetzt ist der Sohn vermutlich still und reimt sich seine eigenen Gedanken zusammen, nämlich daß jemand, der ganz böse ist, sterben muß. Der selbe Vater wundert sich dann irgendwann mal, daß sein "wohlerzogener" Sohn beim spielen einen Nachbarsjungen mit einer Spielzeugschaufel erschlägt, weil dieser ihm sein Lieblingsspielzeug kaputtgemacht hat und der Junge dies als "ganz böse" empfindet. In seinem kleinen Hirn ist eben nur hängen geblieben, daß es OK ist jemanden "totzumachen", wenn er böse war. Naja, für mich ist und bleibt die Todesstrafe die niederste form der Rache. Das Ganze dann noch als "Gerechtigkeit" zu vermarkten halte ich einer zivilisierten Gesellschaft nicht für würdig. Es beweist mir nur immer wieder, daß der Mensch tatsächlich noch nicht aus dem Neandertal heraus ist. Getreu dem Motto "Haust Du mich, dann hau ich Dich noch fester".

So liebe "Neandertaler", jetzt macht Euch mal Gedanken darüber und stellt Euch mal die folgende Frage: "Würde ich einem Verurteilten auch selbst die Giftspritze geben"? Ich meine, es ist leicht, die Todesstrafe zu fordern, wenn man sich nicht selbst die Flossen dreckig machen müßte, aber würdest Du es tun? Vor allem auch dann, wenn der Verurteilte bis zuletzt seine Unschuld beteuert? Also ich wollte nicht, daß ein Mensch sein Leben durch meine Hand verliert, egal was er getan hat.

Energieproblem:

Jawohl, ich habe das Energieproblem gelöst...


Es ist im Grunde ganz einfach: Zuerst kaufen wir die komplette Sahara. Die dürften wir für ca. 50 Kamele, 20 Ziegen und 80 Sack Hirse kriegen. Dann lassen wir von irgendeiner (natürlich deutschen) Firma dort Solarzellen errichten und eine Meerwasser-Entsalzungsanlage. Mit den Solarzellen und dem Wasser produzieren wir Wasserstoff und Sauerstoff. Den Sauerstoff verkaufen wir nach Tokio oder Los Angeles, Städte eben, wo es ziemlich viel Smog gibt. Den Wasserstoff liefern wir nach Deutschland und betreiben damit Autos und Kraftwerke. Die überflüssig gewordenen Atom-Kraftwerke reißen wir ab und machen aus dem ganzen radioaktiven Müll dann Atombomben um unsere Sahara zu verteidigen. 

Energieproblem gelöst.

Ach so, das ganze Salz, was sich dann im laufe der Zeit ansammelt, schütten wir einfach an den Rand der Sahara. Dann wird die immer größer und wir können mehr Solarzellen aufstellen um noch mehr Wasserstoff und Sauerstoff zu produzieren. EINFACHER GEHT`S DOCH NICHT. ODER??? 

Dabei hätten wir auch (als kleinen Nebeneffekt) das Problem mit den paar Millionen Arbeitslosen in Deutschland gelöst, denn Sand schaufeln kann ja wohl jeder Depp.